Einzeltherapie

Die "Bergwanderung"

Sie haben ein Ziel vor Augen, vielleicht ist das Ziel aber auch noch im Nebel, verworren oder unklar, doch Sie spüren: Sie wollen wohin!




Nehmen wir an, zwischen Ihnen und Ihrem Ziel liegt ein hoher Berg. Sie sind vielleicht ungeübt in Bergwanderungen oder glauben, es allein nicht zu schaffen. Darum sind Sie auf der Suche nach einer Bergführerin. Eine Bergführerin, der mit Ihnen neue Wege entdeckt, die deuten kann, was die aufkommenden Wetterphänomene bedeuten. Die mit Ihnen neu auftauchende Ausblicke in unbekannte Landschaften erkundet, die »Werkzeuge« zur Verfügung stellt, um schwierige Wegstrecken zu überwinden. Die Verbandsmaterial für mögliche Blasen und kleine Blessuren dabei hat und die Sie in dunklen Abgründen und über Felsspalte« hinweg begleitet.

Und vor allem: die Ihre eigenen Ressourcen, Ihre eigenen Fähigkeiten der Bergbesteigung mit Ihnen entdeckt.

Ob ich für Ihre Bergüberquerung die Richtige bin, ob Sie Vertrauen zu mir entwickeln können, erkunden wir in einem Vorgespräch. Sollten wir uns zu einer gemeinsamen Wanderung entschließen, kann ich Ihnen versichern, dass Sie viel Neues über sich und die Bergwelt erfahren werden und nützliche Werkzeuge für Ihren weiteren Weg erhalten.

 







Der "Berg"

Meiner Erfahrung nach können fast alle »Berge« darauf zurück geführt werden, dass wir, oft sogar ohne es zu merken, in ungeklärten, belastenden inneren oder äußeren Beziehungen leben, mit uns selbst, unseren (eventuell auch schon verstorbenen) Eltern, unserer Partnerin oder unserem Partner, unseren Kindern, Freunden, Arbeitgebern und Kollegen. Dies kann sich äußern in:

  • Psychosomatischen Beschwerden und Krankheiten
  • Chronischen Schmerzen, Krebs, Migräne und MS
  • Angst und Panikerkrankungen
  • Blockaden, geringem Selbstwert und Energielosigkeit
  • Depressionen und Suizidgedanken
  • Burnout, Unruhe ,Schlafstörungen und Konzentrationsschwäche
  • Schul- und Entwicklungsschwierigkeiten



Die "Bergbesteigung"

Von allen meinen Ausbildungen nutze ich hauptsächlich die beiden Ansätze, welche auch mir persönlich die stärkste Entwicklung gebracht haben und mit denen ich mich darauf vorbereitet habe, eine furchtlose und umsichtige Bergführerin zu sein.



1. Es ist einerseits der auf Differenzierung und der Neurowissenschaft des Mindmappings basierende psychotherapeutische Ansatz, den Dr. David Schnarch entwickelt hat: CNT -Crucible® Neurobiological Therapy.
In der Differenzierung geht es darum, zu einem innerlich unabhängigem Menschen zu werden, der eine Balance herstellen kann zwischen Autonomie und Bindung, d.h. z.B in einer nahen und wichtigen Beziehung sich selber und seinen Werten treu zu bleiben. Und ebenfalls eine gute Balance zu finden zwischen Herz und Verstand.Das Mindmapping ist die angeborenen Fähigkeit des Gehirns, sich einen Eindruck von den Gedanken, Gefühle, Motive und Absichten anderer Menschen zu machen, was sie wollen und was sie womöglich tun werden. Über Mindmapping bildet sich das erste kindliche Selbst, als Spiegel dessen, was das Kind bei den für ihn wichtigen Erwachsenen wahrnimmt.
Durch Mindmapping lernt man sich selbst kennen und die eigenen Gefühle und den eigenen inneren Antrieb zu verstehen. Im Erwachsenwerden können wir unser eigene stabiles und flexibles Selbst ausbilden um die Muster der Kindheit zu verlassen.

2. Anderseits liebe ich PEP® - die Prozessorientierte, Embodyment fokussierte Psychologie nach Dr. Michael Bohne
PEP® vermittelt Hilfe zur Selbsthilfe und kann in erstaunlich kurzer Zeit innere und äußere Veränderung anstoßen. Mit PEP-Techniken können nicht mehr hilfreiche Denk-, Fühl- und Verhaltensmuster durch neuronale Stimulation reduziert und die Selbstachtung und –liebe erhöht werden. Es steht neben der Selbstwirksamkeitsaktivierung die konsequente Verbesserung der Selbstbeziehung im Fokus der Arbeit.






Für Ihre ganz persönliche »Wanderung« sollten Sie die Bereitschaft mitbringen:

  • sich mit sich selbst auseinanderzusetzen,
  • sich Ihren Ängsten, Grenzen und dunklen Seiten zu stellen
  • eigene Projektionen und verzerrte Sichtweisen erkennen zu wollen
  • unangenehme Einsichten in Bezug auf Ihre Herkunftsfamilie zu akzeptieren
  • das Unbehagen und die Schmerzen anzunehmen, die jeden Wachstumsprozess begleiten

David Schnarch schreibt in seinem Buch "Intimität und Verlangen": "Suchen Sie sich unbedingt jemanden (als Therapeuten), den Sie respektieren, aber wählen Sie keinesfalls jemanden, mit dem Sie sich "rundherum wohlfühlen", weil das wahrscheinlich jemand ist, bei dem Sie sich sicher sind, dass er Sie nicht mit den für Sie wirklich wichtigen Dingen konfrontieren wird. Suchen Sie sich jemanden, in dessen Gegenwart Sie sich auf produktive Weise unbehaglich fühlen." und: „Nur wenige beginnen eine Therapie, um sich selbst zu verändern. Gewöhnlich suchen sie nach Möglichkeiten, die Situation oder den Partner zu verändern, während sie selbst so bleiben wollen, wie sie sind.“



Je nach Bedarf, greife ich auch auf einen der vielen anderen Ansätze zurück, die ich erlernt habe:

  • PITT, die psychodynamische Traumatherapie von Prof. Dr. Luise Reddemann
  • Ego-States-Therapie
  • Biografiearbeit (Dr. Gudrun Burkhard u.v.a.)
  • Lernen vom Schicksal (Coenraad van Houten)
  • Elemente der kognitiven Verhaltenstherapie und Lösungsorientierten Kurzzeittherapie
    — The Work (Byron Katie)
    — Naikan (Ishin Yoshimoto)
    — Ich vergebe (Colin Tipping)
    — Gesundheitsorientierte kognitive Kurzzeittherapie (Luc Isebaert)
  • Elemente der Systemischen Therapie
  • Elemente der Achtsamkeit (MBSR)